Algarve

Shownotes

In dieser Reportage-Episode von Edelweiss Travel Tales erkunden wir die Algarve, eine Region im Südwesten Portugals, die vor allem für ihre herrlichen Strände mit farbigen Sandsteinfelsen zwischen Faro und Sagres bekannt ist. Eriks Kollegin Janna Olson lebt in Portugal und hat für euch spannende Menschen getroffen, um von ihnen die besten Reisetipps für diese Region einzusammeln. Sie nimmt euch mit auf eine Kajaktour zur beeindruckenden Benagil-Höhle und geheimen Buchten entlang der Steilküste, wo einst Schmuggler Zuflucht fanden, und erkundet Wanderwege bei Fonte Benémola im hügeligen Hinterland, wo neben wilden Orchideen, Kräutern und Johannisbrotbäumen noch rund 1000 weitere Pflanzenarten wachsen. Für Surfer ist die Algarve schon lange kein Geheimtipp mehr, aber Marta hat trotzdem ein paar Lieblingsspots an der Westküste. Wer in den Ferien kreativ werden möchte, erfährt hier, wo man selbst Azulejos, die berühmten handbemalten Fliesen, denen man in Portugal vielerorts begegnet, bemalen kann. Immer im Fokus: Tipps für nachhaltiges Reisen!

Das alles und noch viel mehr hört Ihr in dieser Folge von Travel Tales.

Edelweiss Travel Tales erscheint alle 14 Tage, am besten abonniert Ihr den Podcast gleich, damit Ihr keine neue Folge mehr verpasst!

Mehr Infos über unsere Hosts Erik Lorenz und Janna Olson:

Erik Lorenz ist Autor und Herausgeber zahlreicher Reisebücher, u. a. für die Reihe „Lesereise“ des Picus-Verlags und für den Malik/Piper Verlag sowie National Geographic. Er studierte in den Niederlanden, in Hongkong und Großbritannien, lebte anderthalb Jahre in Australien und bereiste unter anderem Südostasien, China und Jordanien. 2017 gründete er den Podcast WELTWACH, in dem er – wie auch im englischsprachigen Ableger UNFOLDING MAPS – Gespräche mit prominenten Abenteurern und Abenteurerinnen moderiert. Momentan lebt er in New York.

Janna Olson krempelte ihr Leben vor einigen Jahren komplett um und kaufte ein One-Way-Ticket in die Ferne. Die unzähligen intensiven Begegnungen und Momente in dieser Zeit veränderten ihr Leben und Denken und eröffneten ihr auch zurück in Deutschland neue Wege und Türen. Seit ihrer Rückkehr arbeitet sie bei WELTWACH, zunächst in der Redaktion und Postproduktion, aber mittlerweile immer öfter auch vor dem Mikrofon. Momentan lebt sie in Lissabon.

Mehr dazu hier:Weltwach Homepage

Weiterführende Links zu den Gästen und Orten aus der Folge:

Benagil Eco Tours (z.B. Kajaktour zur Benagil-Höhle): https://benagilecotours.com/de/ João Ministro von Proactivetur (z.B. Fonte Benémola Wanderung): https://www.proactivetur.pt Marta Mealha von Freeride Surfschool: https://frsurf.com Algarvian Roots (Azulejos): https://algarvianroots.com Wanderwege Algarve: https://www.walkalgarve.com/algarve/fonte-da-benemola-trail-loule

Mehr Infos über Edelweiss: Edelweiss ist die führende Schweizer Ferienfluggesellschaft und fliegt Euch ab Zürich weltweit zu über 90 Traumzielen in über 30 Ländern. Egal, ob Strandferien, pulsierende Metropolen oder spannende Kulturen: Edelweiss bietet für jeden Ferientraum das richtige Ziel. Das Beste: Gepäck, Sportgepäck und die Verpflegung an Bord sind im Flugpreis immer inbegriffen. https://www.flyedelweiss.com/ch/de/home.html

Supported by Visit Algarve: https://visitalgarve.pt/de/

Transkript anzeigen

00:00:05: Jetzt fahren wir in eine Höhle.

00:00:14: Ich muss meinen Kopf runterziehen.

00:00:37: Das ist wie Tord Lopez.

00:00:39: Er ist Kajak-Guide hier an der Algarve und Gründer von Benageel Ecotours.

00:00:45: Mit ihm sitze ich in einem Kajak und gerade sind wir durch einen niedrigen, fast schon unscheinbaren Felseingang geglitten und plötzlich tut sich eine riesige Höhle vor uns auf.

00:00:59: Jetzt sind wir in der Höhle.

00:01:02: In der Höhle befindet sich ein kleiner Sandstrand mit Felsen.

00:01:08: Man hört die Brandung und wir werden von den Wellen weiter in die Höhle reingespült.

00:01:14: Es ist kühl hier drin und die Stimmenhallen.

00:01:18: Das Meer schwappt an die Wände und an den kleinen Strand, der sich in der Höhle befindet.

00:01:24: Und Vitor erzählt mir, entlang dieser Küste hier reiht sich eine Höhle an die nächste.

00:01:30: Die Algarve besteht hier nämlich aus weichen Kalkstein, der über Millionen von Jahren vom Atlantik geformt wurde.

00:01:39: Wind, Wellen und Regen haben über die Zeit dann Gänge und Kuppeln in den Fels gespült, die sich dann heute in Form von Höhlen entlang der goldfarbenen Klippen verstecken.

00:01:52: Jetzt aber erst mal herzlich willkommen zu einer neuen Folge Edelweiß Travel Tales, dem Podcast der führenden Schweizer Ferienfluggesellschaft.

00:02:02: Und herzlich willkommen zu einer neuen Reise-Reportage in dieser neuen Staffel.

00:02:20: In der letzten Staffel waren mein Kollege Erik Lorenz und ich ja für euch auch schon unterwegs.

00:02:25: Erik hat Seattle erkundet und ich war auf den Azoren unterwegs.

00:02:30: Falls ihr diese Folgen noch nicht kennt, hört doch mal rein.

00:02:33: Dieses Mal nehme ich euch aber mit an die Algarve.

00:02:36: Die Algarve gilt ja als eine der beliebtesten Reisedestinationen Europas und genau diesen Teil Portugals möchte ich in dieser Folge etwas genauer erkunden.

00:02:47: Ich hatte dieses Mal vor allem Fragen im Gepäck wie, was gibt es abseits der bekannteren Strände und touristischeren Fahde zu erleben und was zeichnet diese Region eigentlich besonders aus?

00:02:59: Um Antworten darauf zu finden, habe ich mit Menschen gesprochen, die hier aufgewachsen sind oder schon lange hier leben.

00:03:06: Menschen, die mir Geschichten von ihrem Leben an der Algarve erzählen, die mir die Natur dieser Region erklären und so viel sei schon verraten, die mich mit ihrer Begeisterung für die Algarve auf jeden Fall angesteckt haben.

00:03:20: Und dieses Mal gibt es noch eine Besonderheit, denn dieses Mal war nicht nur mein Mikro dabei, sondern auch eine Kamera.

00:03:28: Ab dem neunten September, twenty-fünfundzwanzig könnt ihr also ergänzend hier zu diesem Podcast auf dem Edelweiss YouTube-Kanal Fly Edelweiss heißt der, sehen, wie so eine Podcast-Reise-Reportage eigentlich entsteht und ein bisschen hinter unsere Kulissen schauen und die Algarve auch im Bildformat miterleben.

00:03:49: Es lohnt sich also doppelt.

00:03:51: Bevor wir jetzt aber direkt mit dem Kanu weiterziehen, machen wir erst einen kurzen Rückblick.

00:03:57: Denn die Tour mit dem Kaya-Guide.

00:03:59: Vitor startete auf dem Grundstück von Vitors Eltern, das versteckt an der Küste etwas entfernt vor der bekannten Benagil-Höhle liegt.

00:04:09: Und dort geht's nun los.

00:04:40: Obwohl es noch sehr früh am Morgen ist, strahlt die Sonne bereits mit viel Kraft auf das trockene Land herunter.

00:04:47: Überall auf dem kleinen Grundstück, auf dem wir uns jetzt gerade befinden, gibt es etwas zu entdecken.

00:04:53: Ziegen, allerhand selbst gebautes, Gemüse pflanzen und kleine Obstbäume.

00:05:10: Von hier aus möchte Vitor uns dann zu einer kleinen versteckten Bucht mitnehmen, von wo wir mit dem Kajak aus starten können.

00:05:19: Nachdem ich mir den Neopren-Anzug angezogen habe, macht Vitor mir begreiflich, dass ich auf seinem Quartplatz nehmen soll.

00:05:36: Und dann geht's auch schon los.

00:05:38: Mit den Kayaks im Anhänger auf alten Schmugglerfaden ans Meer.

00:05:43: Das Mikros live dabei.

00:05:47: Ich bin noch nie Quot gefahren.

00:05:54: This land here basically,

00:05:56: we had potatoes and corn on that time.

00:05:59: That's it.

00:06:00: The land is not good much for agriculture.

00:06:04: No water.

00:06:07: You gonna see on the

00:06:07: right the road.

00:06:09: Das ist der Smuggler

00:06:18: Road.

00:06:24: Ja, das war ganz schön holprig, wie wir da mit dem Quott über die Felsen und das Gesteil über Sand und kleine Büsche hinuntergefahren sind, bis der Weg dann in einer kleinen Buch geendet ist, die nur über diesen kleinen Pfad erreicht werden konnte.

00:06:40: Genau dieser Pfad erzählt Vitor mir dann, wurde früher auch von den Schmugglern genutzt.

00:06:46: Das Meersalz liegt in der Luft, der Atlantik schwappt ans Ufer, die Sonne strahlt, der Himmel ist blau.

00:06:53: und ich freue mich total auf unsere Tour, denn das, was wir vorhaben, klingt schon in der Theorie sehr cool.

00:07:00: Wir wollen mit den Kajaks die Küste mit den dort versteckt liegenden Höhlen erkunden, die man durch teilweise enge niedrige Höhleneingänge nur mit dem Kajak erreichen kann.

00:07:11: Genau das ist übrigens Vitos heutiger Job und den macht er wirklich mit purer Leidenschaft.

00:07:18: Ich frage ihn, was ihm dabei wichtig ist.

00:07:41: Er sagt, er möchte nicht unbedingt größer werden mit seinem Unternehmen, er möchte diesen wunderbaren Ort teilen, aber ihn auch schützen.

00:07:54: Wir kommen am Strand an, laden die Kajaks ab und lassen die Boote ins Wasser.

00:08:06: Als wir nach kurzer Zeit dann mit dem Boot endlich auf den kleinen Wellen über das Wasserschippern strahlt Vitor übers ganze Gesicht.

00:08:19: The waters are

00:08:28: clear, really at the moment,

00:08:30: at this moment.

00:08:31: It's about eight in the morning in the Algarve.

00:08:35: So it's so special these corners.

00:08:38: Let's go.

00:08:39: Let's go.

00:08:40: Wir sind auf dem Weg zu der wohl bekanntesten Höhle hier, ein Wahrzeichen der Algarve, die Benageel-Höhle.

00:08:48: Warum ausgerechnet diese Höhle so bekannt ist, werde ich nachher noch erfahren.

00:08:53: So you grew up in this area, right?

00:08:56: I grew up.

00:08:57: Und als Kind war ich alleine und war für mich so sauer, dass ich zwölf Jahre alt war.

00:09:03: Und der nächste war mein Onkel mit zwanzig Jahren und mein anderer Onkel mit zwanzig Jahren.

00:09:08: Also musste ich schnell

00:09:09: weitergehen.

00:09:10: Wir stammten von den Klippen, wir schwimmten.

00:09:12: Es gab keine Kajaks.

00:09:13: Wir hatten Wurzeln und wir gingen in die Küche.

00:09:16: Aber es war frisch, es war kalt.

00:09:18: Jetzt haben wir Wettsoote.

00:09:20: Wir haben alles vorbereitet.

00:09:21: Und in diesen Zeiten hatten wir das nicht.

00:09:23: Es waren tolle Zeiten, aber

00:09:27: kalt.

00:09:27: Wittor erzählt, wie er als Einzelkind mit seinen älteren Onkeln hier unterwegs war.

00:09:32: Damals noch ohne Kajaks und ohne Neoprenanzüge.

00:09:37: Stattdessen schwammen sie auf Holzstücken hinaus zu den Höhlen und ja, sagt er, das war ziemlich kalt.

00:10:17: Victor sagt, Ich bin hier geboren, ich bin hier aufgewachsen und ich möchte eines Tages an diesem Ort auch sterben.

00:10:47: Vor über twenty-fünf Jahren hat er sich hier selbstständig gemacht, um anderen Menschen die Schönheit dieses Ortes näher zu bringen.

00:11:12: My heart belongs here.

00:11:16: Er möchte, dass die Menschen, die hierher kommen, ein Stück seines Herzens mitnehmen, denn sein Herz gehöre genau hierher.

00:11:25: Wir paddeln vorbei an den ockerfarbenen Klippen, die sich weit hinaufziehen, dem hellen Sand der kleinen Buchten, die immer wieder auftauchen zwischendurch und ich bin total fasziniert von der Magie dieses Ortes.

00:11:41: Und ich frage Vitor, warum er immer wieder hier her zurückgekehrt ist.

00:11:46: Weil ich mehr und mehr auf die Welt reise, in einigen Plätzen, ich lebe mehr auf meinen Platz.

00:11:53: Es ist klein, es ist eine der Sicherheitsplätze.

00:11:57: Wir haben mehr als dreiehundert Stunden ein Jahr von Sonny.

00:12:01: Wir haben sehr gute Konditionen, gute Essen, gute Essen.

00:12:04: Also sehr viele Leute.

00:12:06: Auch die Touristen kommen sehr gut.

00:12:11: Ich liebe Kontakt mit den Leuten, also war das Teil von mir.

00:12:15: Ich muss es machen.

00:12:16: Und ich werde es weiter tun.

00:12:17: Mein Vater ist über sixty-fünf Jahre alt.

00:12:20: Und mein Vater wird weitergehen.

00:12:22: Er kommt mit uns.

00:12:24: Er will mit uns kommen.

00:12:25: Es ist toll, diese Dinge zu sehen.

00:12:27: Ich möchte es weiter tun.

00:12:29: Und ich möchte bis zum Ende des Jahrhunderts.

00:12:34: Ja, das ist ein Goal.

00:12:36: Ja, bis zum Ende des

00:12:36: Jahrhunderts.

00:12:39: Er erzählt, dass er viel gereist ist, aber hier gebe es einfach tolle Menschen, so viel Sonne, gutes Essen und er liebe seinen Job.

00:12:49: Und dann fügt er hinzu, er möchte das machen, bis er einundneunzig Jahre alt ist.

00:12:55: Ich frage ihn, was dieser Ort hier persönlich für ihn so besonders macht.

00:13:01: everything involves the calm, being here, inspiring to be calm, you take your life peace,

00:13:07: calm,

00:13:08: the sound of the nature, the water hitting the rocks.

00:13:14: It's like a kind of these people doing yoga, other things, and I think this is my yoga, a bit my escape.

00:13:21: There is like a shampoo.

00:13:42: Für Vitor klärt dieser Ort also den Geist und er tut der Seele gut.

00:13:47: Er sagt, dies sei sein Yoga.

00:13:50: Dieses Empfinden kann ich sehr, sehr gut nachfühlen.

00:13:55: Wir nehmen jetzt direkten Kurs auf die Benageel-Höhle auf.

00:14:00: Und als wir ankommen, sieht man erstmal nichts als einen ja, unscheinbaren Bogen im Fels.

00:14:15: Aber kaum, dass wir hineingleiten, öffnet sich über mir eine riesige steinerne Kuppel und in der Mitte klafft ein rundes Loch nach oben, durch das das Sonnenlicht hereinfallen kann.

00:14:28: Vor uns liegt ein kleiner Strand in der Höhle, den man aus Schutz heutzutage aber nicht mehr betreten darf und alles wirkt gleichzeitig still und so monumental.

00:15:02: Das ist auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis und ich kann gut nachvollziehen, warum man sich hier die Kathedralen Höhle nennt.

00:15:10: Sehr spezial.

00:15:11: Das ist ein speziale Ort, wirklich spezial.

00:15:18: Schön.

00:15:19: Es ist...

00:15:19: Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist...

00:15:26: Es ist...

00:15:28: Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist... Es ist...

00:15:49: Und das kann ich wirklich nur unterstreichen.

00:15:52: Ich bin tief beeindruckt von diesem Trip und danke Vitor für dieses eindrucksvolle Erlebnis, das noch lange und schön nachwirken wird.

00:16:02: Die Faszination über die Natur begleitet mich auf meiner Reise an der Algarve sehr präsent.

00:16:08: Mein nächster Gesprächspartner teilt diese Begeisterung nämlich auch.

00:16:13: Er widmet sich quasi sein ganzes Leben, dem Lernen über die Natur und von der Natur und dem Naturschutz.

00:16:21: Und wir werden einen kleinen

00:16:25: Weg machen.

00:16:27: Das ist so schön.

00:16:29: Warum choosest du diesen Ort genau?

00:16:33: Hier, hier, in diesem Ort, weil es ein guter Mittelpunkt

00:16:41: ist.

00:16:42: Nein, nein, nein, nein,

00:16:46: nein, nein.

00:16:47: Es ist ein kleiner, protekter Bereich.

00:16:54: Es hat viel Natur.

00:16:55: Es ist ein schönes und sehr populäres, einfaches Weg.

00:17:00: Es ist nahe zur Lolle.

00:17:02: Das ist wo ich lebe, also ist es einfach sehr verabschiedet.

00:17:05: Und es ist auch sehr schön, in dieser Zeit viele... Natur, viele Böden, viele Wasserflöre, viele Flöre.

00:17:13: Ich denke, das ist eine gute Option.

00:17:15: Schön,

00:17:15: ich freue mich

00:17:16: darauf.

00:17:18: Ich treffe Joao Ministro auf einem Parkplatz in einem kleinen Dorf bei Lulee.

00:17:23: Er ist Umweltingenieur und leitet heute Proaktiv-Tour eine Agentur für nachhaltigen Tourismus an der Algarve.

00:17:32: Gemeinsam wollen wir ein Stück ins Hinterland aufbrechen.

00:17:43: Auf dem Wanderparkplatz angekommen, gibt es auch direkt den ersten Vogel zu hören.

00:17:53: Das Klopfen des Spechts ist ziemlich laut zu hören.

00:17:57: Okay,

00:18:04: das ist ein

00:18:12: trickiger Name.

00:18:12: Ja, das ist ein trickiger Name.

00:18:14: Ich bin auch ein Bruder, also weiß ich auch sehr gut die Bruder-Names.

00:18:18: Aber ich werde dir den deutschen Namen geben, warte.

00:18:22: Oh, den deutschen Namen,

00:18:24: ja.

00:18:25: Blau Merl.

00:18:28: Blaumeale, okay.

00:18:30: Ich wusste nicht, was das ist.

00:18:32: Ah, das sieht

00:18:33: schön aus.

00:18:33: Es ist nicht ein sehr komischer Barsch.

00:18:36: Wenn ihr die Map

00:18:37: seht,

00:18:37: habt ihr diesen Barsch nicht in Deutschland.

00:18:39: Das ist ein mehr mediterranischer Barsch.

00:18:42: Kannst du dir ein bisschen

00:18:43: beschreiben, wie es so aussieht?

00:18:45: Es ist ein sehr schönes Boot.

00:18:47: Es sieht wie ein Blackbird.

00:18:49: Es ist aus der gleichen Familie als ein Blackbird, das ist ein sehr komischer Boot in den Garten.

00:18:53: Aber der Mähl ist blu, total blu, ihr seht, ein sehr schönes, breites Blut.

00:18:59: Die Femel sind braunisch.

00:19:00: Aber sie riechen hier und das Mähl ist sehr gut.

00:19:03: Normalerweise auf der Taupe oder auch auf der Taupe auf den Rocken.

00:19:09: Es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo wir Klipps und Stones haben, es ist ein common bird, wo

00:19:40: wir Klipps und Stones haben.

00:19:41: Joao hat sich ja gerade schon als Birdie geoutet und erzählt mir, dass er früher in einer anderen Region Portugals schon zum Schutz von Vögeln gearbeitet hat.

00:19:52: So viel kann ich schon mal sagen, der Specht und die Blaumeerle werden nicht die einzigen Vögel bleiben, die wir während unserer Wanderung bestaun werden.

00:20:02: Okay, also bin ich Environmental Engineer.

00:20:05: Also für mehrere Jahre war ich mit Naturkonservation in der Stadustour.

00:20:11: Die Idee war, sie zu protectieren und zu versorgen.

00:20:16: Und mit dieser Leidenschaft gründete er später proaktiv Tour.

00:20:21: Heute organisiert er mit seinem Unternehmen Wanderung, Vogelbeobachtungstouren, Fahrradausflüge und auch Workshops rund um traditionelle Pflanzen und das Wissen darüber.

00:20:32: Bei all dem geht es ihm darum, den Menschen die Natur und Kultur seiner Heimat näher zu bringen und dabei dann beides zu bewahren.

00:20:42: Er erzählt momentan sei eine deutsche Wandergruppe mit seinem Unternehmen unterwegs.

00:20:56: Ja, die Sonne, die Natur und das gute Essen, Das macht doch ein wunderbares Leben aus, oder?

00:21:03: Ausreichend gute Gründe jedenfalls, die auch mich vor einiger Zeit dauerhaft nach Portugal gezogen haben.

00:21:09: Und nun freue ich mich, weitere Teile Portugals mit euch erkunden zu dürfen.

00:21:15: Ich frage Joao, welchen Teil der Algarve wird denn nun genauer erleben werden?

00:21:24: Und die main reason why it's so special, it's because it has water all over the year.

00:21:34: As you know water, it's a quite important issue in the Algarve.

00:21:36: In summer time many rivers are dry.

00:21:40: But this small stream which we have here, which is called Benemla, see, it has water all over the year.

00:21:46: And you see this blue line, it's a water stream and it's called Benemla stream.

00:21:53: Benemla.

00:21:53: Benemla, yes.

00:21:54: Of course.

00:21:54: Es gibt viel Wasser, viele Pflanzen, viele Böden, viele Insekten, auch viele Mämmel.

00:22:02: Das ist auch eine der Gründe, warum der Ort sehr spezial ist.

00:22:07: Aber auch, weil, wie ihr seht, wir sind in einer veränderten Landscape-Area.

00:22:11: Algarve ist eine andere Landscape.

00:22:13: Es ist eine sehr spezielle Region für Naturelovers.

00:22:17: Das ist so interessant, weil ich denke, dass die meisten der Leute die Algarve, vor allem für die Stadienbeer und die Kostlinien, wissen.

00:22:26: Aber es hat viel zu offerieren.

00:22:32: Ja, das ist wahr.

00:22:34: Die meisten der Leute wissen die Algarve nur wegen des Seins, der Wasser und der Beer, auch der Golf.

00:22:57: Aber wenn du die Map des Algarves schaust, wissen die meisten die Algarve sehr klein.

00:23:07: Ich bin schon jetzt so beeindruckt von der Vielfalt der Allgabe.

00:23:11: Über die Traumküsten und Strändel mit den Kalkgesteinen hinaus, die wir ja gerade schon mit dem Kajak erkunden konnten, hat das Hinterland noch so viel mehr zu bieten.

00:23:22: Wir befinden uns in einer Übergangszone, erklärt mir Joao, nämlich genau im Übergang zwischen diesen Limestone-Küstenstreifen und den Korkeichenwäldern in den Bergregionen.

00:23:35: Joao verrät mir, was gerade diesen Ort, neben dem ganzjährig fließenden Wasser, und der Biodiversität vor allem für ihn noch spannend macht.

00:23:46: Du bist ein Teil des... Was hast du gemacht?

00:23:51: Ich war der

00:23:55: Manager.

00:23:57: Für viele Jahre

00:23:58: arbeitete

00:24:03: ich in diesem environmentalen NGO, den Almarche, und ich war in Bezug auf diesen Trailer auf dem Boden.

00:24:10: Also habe ich es von der Zero gemacht, bis es inwiefern war.

00:24:16: Also, vor zehn Jahren habe ich nur den Trailer gemacht und alle Promotionen gemacht.

00:24:21: Und es geht jetzt ganz gut.

00:24:23: Das

00:24:24: ist toll.

00:24:25: Könntest du uns einen Brief über diesen Trailer

00:24:30: erzählen?

00:24:31: Ja, es ist eine langsame Höhe von ca.

00:24:33: hundert Kilometer, und es krosset die Algarve durch die Landschaft.

00:24:37: Es startet in der Norddeutsch-Parte der Algarve, durch die Bordern mit Spanien, in einem Ort, den Alcotin.

00:24:45: Und dann krosset die Heel-Are der Algarve, und es endet in den Südwesten, in Saagadesch, Cape St.

00:24:52: Vincent.

00:24:54: Und es krosset die Algarve von einem Punkt an den anderen.

00:24:58: Sie sind in den vierten Teilen divideiert, so dass Leute kommen können, und sie gehen jeden Tag von Ort zu Ort.

00:25:05: Und sie haben immer eine Kommodation in

00:25:24: jedem Ort.

00:25:27: Joao selbst wuchs schon sehr naturverbunden in der Region Lulé auf und setzte sich quasi sein Leben lang ein für den Naturschutz.

00:25:36: Er studierte in dem Bereich, engagierte sich in Organisationen und war eigentlich immer umgeben von Menschen, die auch sehr naturverbunden sind.

00:25:46: ich versuchte die Natur.

00:25:47: Ich bin immer noch sehr beeindruckt in ein paar Projekte.

00:25:54: Es ist in meinem Blut.

00:25:58: Wenn du sagst, es ist in deinem Blut, was meinst du?

00:26:01: Wie und warum bist du so zu naturell?

00:26:06: Weil in meinem Hintergrund, mein Vater hatte eine Farbe.

00:26:15: Mein Vater, mein Grandvater, war auch viel zu den Landschaften.

00:26:33: Aufzuwachsen an der Algarve und so tief eintauchen zu können in die Natur dieser Region bedeutete auch auf die Probleme aufmerksam zu werden.

00:26:43: und genau dort dann aktiv zu werden, wo noch nicht gut geschützt wird, erzählt mir Joao.

00:26:49: Er sei permanent dabei, sich im wahrsten Sinne Wege zu überlegen, wie man Menschen wieder für die Natur und damit auch für den Schutz begeistern könne.

00:26:59: Und die vielen Wanderwege, die wie dieser, erdacht und umgesetzt und promoted werden, seien der beste Beweis dafür, dass zum Beispiel der Bereich Tourismus auch nachhaltig gestaltet werden könne.

00:27:13: Es ist immer noch eine lange Art und Weise, um zu verhindern und zu beschreiben und zu beschreiben unsere riechliche Bedeutung.

00:27:22: Viele Leute wissen nicht, aber die Algarve ist die größte Bedeutung in Portugal für eine Bedeutung.

00:27:27: Wir haben mehr als eine Jahrzehnte von bestimmten Pflanzen.

00:27:30: Wir haben mehr als drei Jahrzehnte von Bedeutung.

00:27:33: Es sind viele Dragonflies und Butterflies.

00:27:36: Es ist eine sehr rote Region.

00:27:40: In Portugal ist es die größte Region für die Natur.

00:27:52: Denn wir sind in einem sehr strategischen Ort, in der Afrika und in der Mediterraneanien, auch durch die Migration, die Route für die Pferde, verschiedene Länden.

00:28:11: Und wir sind nicht sehr gut bezahlt von dieser Erdbeutung.

00:28:16: Dass die Algarve der Biodiversitätsreichste Teil Portugals ist, wusste ich auch noch nicht.

00:28:24: Ich frage Joao, wie er sich nachhaltigen Tourismus vorstelle.

00:28:28: Ein Tourismus, das sehr profitabel ist.

00:28:34: Es kann auch mehr responsibel sein.

00:28:36: Und die Vialgriven, das ist eine Probe der Rote Vicentina.

00:28:41: Alle diese neuen Werte des Tourismus zeigen, dass es möglich ist, die Ökonomie zu produzieren, aber auch beim gleichen Zeit, dass wir die Ökonomie, die Kommunen unterstützen, um etwas zurück zu geben.

00:28:58: Und auch ... mit der Natur und der Kultur in einem guten Weg.

00:29:04: Ich denke, das ist der Zukunft, ehrlich gesagt.

00:29:07: Um eine gute Balance zwischen Schutz und Unterstützung zu finden, und auch nicht

00:29:13: zu verabschieden.

00:29:14: Ich denke, dass sich die Dinge verändern werden.

00:29:16: Die Menschen sind vielmehr vielmehr mehr auf die Werte der Natur.

00:29:25: Fünfzehn Jahre ago, als wir diese Art von Trailer gemacht haben, Wir sprachen mit den Menschen in den Mütten.

00:29:34: Wir sprachen mit den Menschen in den Mütten.

00:29:38: Wir sprachen mit den Menschen in den Mütten.

00:29:41: Wir sprachen mit den Menschen in den Mütten.

00:29:47: die Leute, die auf den Weg gehen, auf den Weg gehen.

00:29:50: Warum ist das so?

00:29:53: Aber die Dinge sind jetzt geändert.

00:29:55: Jetzt kann es auch sehr gut für die Gesundheit sein, die mentalen Gesundheit, die physischen Gesundheit sein.

00:30:02: Und das ist eine Veränderung, die wir in den letzten zehn Jahren gesehen haben.

00:30:06: Und das macht es auch sehr interessant, wie die Leute nach der Natur schauen.

00:30:17: Ich finde es spannend zu sehen, was sich in den letzten Jahren bereits verändert hat.

00:30:22: Vor fünfzehn Jahren, erzählt mir Joao, stießen seine Ideen noch auf großes Unverständnis.

00:30:28: Als er damals in den Bergregionen von einem Wanderweg sprach, der Besucherinnen aus aller Welt anziehen könnte, schüttelten die Menschen nur den Kopf.

00:30:37: Warum sollte jemand dafür bezahlen, in ein anderes Land zu fliegen, um dann freiwillig zwanzig Kilometer am Tag zu laufen?

00:30:45: Und laufen ist auch ein gutes Stichwort, denn wir wollen jetzt auch noch ein paar Schritte gehen, aber weit kommen wir nicht, denn überall blüht und duftet

00:30:59: es.

00:31:09: Zwischen den Felsen und dem Bach breitet sich eine typisch mediterrane Landschaft aus.

00:31:15: Überall duftet es nach Thymian und Rosmarin, nach Lavendel und wilden Orchideen.

00:31:23: Joao erzählt mir, dass es Thymian-Sorten gibt, die nur in dieser Region wachsen.

00:31:28: Und dann zeigt er mir die immergrüne Zistrose mit ihren graugrühen Blättern und den papildünnen rosafarbenen Blüten.

00:31:38: Diese sogenannten Rockroses prägen das Bild hier ebenso wie die mächtigen Johannesbrotbäume, die längliche Schoten haben, in denen große Kerne enthalten sind.

00:31:51: Aus ihnen entstehen heute zahlreiche Produkte, vom glutenfreien Mehl für Brot zum Beispiel oder andere Nahrungsmittel wie Schokolade bis hin zur Verwendung in der Kosmetik.

00:32:05: Ich bin beeindruckt von der Vielfalt und ganz beseelt von all diesen tollen Düften um mich herum.

00:32:12: Und die Range der Saison ist auch ziemlich groß.

00:32:15: Die Leute denken, es ist nur im Spring, aber nein.

00:32:18: Schon im Januar starten die Blumen, die bis zum Ende des Springes gehen.

00:32:22: Im Mai, im Juni sind es noch Blumen.

00:32:30: Auch im Sommer gibt es noch Blumen.

00:32:47: Und dann kommen wir zu meinem absoluten Favoriten.

00:32:51: Wir bleiben bei einem Strauch mit selbricht grauen Blättern stehen.

00:32:56: dem Currykraut.

00:32:58: Zwischen den schmalen Zweigen sitzen kleine gelbe Blütenköpfchen, die schon etwas trocken sind und fast verblüht jetzt, aber doch noch diese leuchtende Farbe haben, die sich deutlich von diesem Silbrikgrün der Blätter abhebt.

00:33:29: Dieses Kraut verströmt einen intensiven Duft, der sofort an Currypulver erinnert.

00:33:35: Allerdings, das bekannte Curry-Gewürzpulver, das wir zum Beispiel aus indischen Gerichten kennen, ist eine Mischung aus vielen verschiedenen Gewürzen, während Currykraut eine einzelne Pflanze ist.

00:33:47: Sein Aroma ist würzig, leicht harzig und doch unverkennbar curryartig.

00:33:54: Joao erzählt mir, dass das Wissen überall diese Pflanzen zwar vielerorts verloren gegangen ist, das inzwischen aber eine Rückbesinnung gibt.

00:34:03: Man versucht, dieses Wissen zu bewahren und mit neuen Ansätzen zu verbinden.

00:34:09: Etwa in der Architektur, wo traditionelle Bautechniken mit modernem Design verschmelzen.

00:34:16: Genau für diese Verbindung von Wissensvermittlung und Naturschutz setzt sich Joao ein.

00:34:23: Persönlich, aber auch mit seinem Unternehmen.

00:34:26: Wir

00:34:29: gehen weiter.

00:34:42: Als wir dem Flussien, dem wir schon die ganze Zeit folgen, näher kommen, sehen wir plötzlich einen Eisvogel davon fliegen.

00:35:15: Nun laufen wir schon eine Weile und ich möchte von Joao wissen, wie er sich in der Natur fühlt.

00:35:23: Es ist ein guter Weg, mit den normalen Problemen zu vergessen.

00:35:37: Es ist auch ein guter Weg für Probleme in einer anderen Perspektive.

00:35:42: Naturen gibt euch diesen Sinn und die Qualität, die ihr braucht, um sich an bestimmte Dinge zu denken.

00:35:56: Es ist auch sehr gut für die Menschen, die sich über ihre Leben denken müssen, um die Natur zu geniessen.

00:36:05: Aber in diesen Träumen und in den Kontakt mit der Natur, ist es nicht nur um zu gehen, sondern auch um zu gehen.

00:36:23: Es ist für die Menschen mehr populär geworden.

00:36:38: Zum Ende unserer kleinen Wanderung zeigt er mir noch eine Korkeiche und erklärt, wie die Rinde geschält wird.

00:36:46: Das ist ein Handwerk, das seit Jahrhunderten weitergegeben wird.

00:36:50: Alle neun Jahre darf ein Baum geerntet werden.

00:36:53: Wie viele Jahre musst

00:36:54: du bis du wieder den Kork nehmen?

00:36:58: Du weißt, wie viele Jahre es ist?

00:37:07: Nein.

00:37:08: Neun Jahre.

00:37:09: Wow!

00:37:09: So, jedes Mal, wenn du den Kork removed hast, musst du bis du wieder den Kork erwärmst,

00:37:21: ok?

00:37:22: Ich habe

00:37:22: ein paar Kork-Träger gesehen.

00:37:24: Mit der Nummer.

00:37:26: Mit den Nummern.

00:37:28: Ja, weil sie den Kork genommen

00:37:29: haben.

00:37:30: Wenn du den Kork siehst, bedeutet

00:37:34: es, dass es in den Jahr two-thousand-nineteen war.

00:37:41: Wenn es drei ist, bedeutet es, dass es in den Jahr two-thousand-twenty-three war.

00:37:56: Wenn es fünf ist,

00:38:00: Aus dem Kork entstehen dann hinterher längst nicht mehr nur Weinkorken, sondern auch Taschen, Schuhe oder der Kork wird als Baumaterial verwendet.

00:38:11: Die Korkeichen, die Kräuter und all diese Eindrücke haben mich wirklich in den Bann gezogen, sodass ich dann hinterher kaum gemerkt habe, wie schnell die Zeit vergangen ist.

00:38:23: Wir sind einige Stunden entlang dieses kleinen Bachs gelaufen, der in der Hitze für Abkühlung gesorgt hat und zwischen den duftenden Kräutern und flatternden Schmetterlingen konnte ich durchatmen und eintauchen.

00:38:36: in die Wege abseits der bekannteren Küsten der Algarve.

00:38:41: Ein Ausflug ins Hinterland lohnt sich also in jedem Fall.

00:38:46: Am Ende erzählt er mir noch, dass er oft im Landesinneren unterwegs ist, aber die Westküste aufgrund der wilden Natur genauso liebt.

00:38:55: Und genau dorthin geht es für mich als Nächstes auch.

00:39:09: Wir kommen an einem Strand an der Westküste an und auf mich zugelaufen kommt Martha.

00:39:14: Martha ist Surflehrerin und hat mit ihrem Bruder zusammen die Free Ride Surf School hier an der Algarve gegründet.

00:39:37: Sie begrüßt Sebastian mit der Kamera und mich und dann richtet sich ihr Blick sofort auf das Meer.

00:39:43: Die Waffe ist da, die

00:39:51: warst wirklich schön.

00:39:55: Für den weißen Wassertraining.

00:39:59: Wenn ich für mich oder für einen anderen Intermediate-Level schaue, dann schaue ich für die Wall der Waffe.

00:40:18: Wenn die Waffe ein schönes Wall macht, dann sieht man, dass es nicht ist.

00:40:27: Es ist wie ein Verbrauch.

00:40:30: Auf der Back, manchmal gibt es eine Waffe, die es hält.

00:40:35: Aber es ist ein bisschen mehr, ein

00:40:38: bisschen

00:40:39: mehr Wasser.

00:40:40: Um die Wellen noch besser beobachten zu können, steigen wir gemeinsam die große Sanddühne hinauf.

00:40:47: Wir setzen uns in den warmen Sand und vor uns liegt dieser breite Strand fast menschenleer.

00:40:54: Das Meer schimmert blau-grün in der Sonne und hier oben auf der Dühne weht auch ab und zu mal ein Wind.

00:41:02: Oh, look, this is now the set.

00:41:04: So I looked, I should always wait for the set, you know?

00:41:07: Many people don't know how to, they like had some lessons, but they don't know the, they don't know the sea, so if you want to really see the conditions of the ocean, you really have to wait like ten to twenty minutes to see when the set comes, so it's the biggest waves.

00:41:24: So now I saw, and I already see, shore breaks here.

00:41:28: not good.

00:41:29: Aber ja.

00:41:31: Was meinst du, wenn man die Sette sieht?

00:41:35: Weil ich wirklich

00:41:36: keine Sette habe.

00:41:36: Ich habe keine Sette.

00:41:38: Was ist die Sette?

00:41:41: Und wie fügt man die

00:41:43: Sette aus?

00:41:43: Die Sette.

00:41:43: Da kommen immer Waffen, wie Sie sehen.

00:41:46: Da kommen Waffen.

00:41:47: Sie haben eine halbe Meter, eine Meter, so.

00:41:51: Und sie sind konsistent.

00:41:53: Aber dann ... Alle fünf Minuten, alle zwei Minuten, alle sieben Minuten, alle zehn Minuten, das betrifft die Seekonditionen.

00:42:02: Es gibt ein Set von Wäfen, die größer sind, und wir nennen sie den Set.

00:42:11: Also wenn du versuchen, deine Session zu planen, solltest du immer sehen, Wenn die Settwafel zu groß sind für dich oder nicht, weil sie klein sind und dann plötzlich eine Freak-Set ist,

00:42:23: die

00:42:23: dir wegwärmt.

00:42:26: Das ist eine weitere Sache.

00:42:27: Du

00:42:28: musst für mehrere Setten warten, um zu sehen, ob es ein verrückter Set ist.

00:42:33: Ich denke, man kann schon ein paar Setten sehen, wenn die Wafel für dich oder nicht gut

00:42:41: sind.

00:42:41: Marta beobachtet also die Wellen in einem Set ganz genau.

00:42:46: Daran kann sie erkennen, ob die Bedingungen zum Surfen gut geeignet sind oder eher nicht so.

00:43:18: Die Westküste unterscheidet sich deutlich vom eher bekannten Süden.

00:43:22: Statt Ferienorten und geschützten Buchten bestimmen hier lange Strände, kräftige Atlantikwellen und eine weitgehend unberührte Landschaft das Bild.

00:43:37: um in die Algarve zu surfen.

00:43:41: Wenn du in die sause Seite des Algarves gehst, wie neben Lolaire, dann gibt es keine Waffen.

00:43:48: Wenn du in die Weste gehst, dann kriegst du Waffen.

00:43:50: Und das ist ein Teil des Naturoparks.

00:43:55: Und es ist die Costa Vicentina.

00:44:00: Wir haben den St.

00:44:01: Vicente Punkt in Sagres, die du gehört hast.

00:44:04: Also einen hohen Ort dort und auch dort, wo der Leithaus ist.

00:44:10: Und alle diese Höhe bis zu Ciennes sind die Costa Vicentina für St.

00:44:15: Vincent.

00:44:16: Und sie ist betreffend, ich glaube, seit der Anfang des Vierteljahrs, Anfang des Vierteljahrs, also ihr seht, dass es keine Konstruktionen gibt, und es gibt keine Infrastrukturen auf der Bedeutung.

00:44:31: Nicht weit von hier liegt das Cabo de Sao Vicente, das westlichste Kap des europäischen Festlands.

00:44:39: Schon die Römer nannten es Promontorium sacrum, was soviel heißt wie das heilige Vorgebirge, weil sie es als das Ende der bekannten Welt betrachteten.

00:44:50: Später entstand dort ein Kloster und heute prägt der Leuchtturm die Klippen, das ist einer der stärksten Leuchttürme Europas.

00:44:59: Aber jetzt erzählt mir Martha erst mal von ihrer Verbindung zum Meer, vom Surfen und davon, wie sehr dieser Ort hier ihren Lebensweg geprägt hat.

00:45:14: Und überall andere ist es wirklich windig.

00:45:26: Und du willst einfach durch den Wind geschältet oder du willst einen Ort surfen, wo der Wind nicht die Wafeln breit.

00:45:40: Ich komme hier und nicht nur die Wafeln.

00:45:43: Ich meine, alle die Klippen und den Osten und den Sand, die Dunen, ich weiß nicht, es ist einfach sehr dramatisch.

00:45:56: Also kannst du schauen und du siehst diese großen Klippen.

00:45:59: Wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, und wenn ich hier bin, Es ist eine lange Zeit hier, mehr als zwanzig Jahre.

00:46:30: Und du kannst auf diese Bedeutung kommen und du schaust, wenn es grün ist, weil es nicht für lange bleibt.

00:46:39: Und du fühlst, dass du so klein bist.

00:46:42: Und diese Natur ist hier für so lange.

00:46:44: Und du bist ... Du musst dankbar sein, um den Ort zu genießen.

00:46:49: Und einfach ... einfach sein.

00:46:56: Ich spüre, wie Marta innerlich ganz ruhig wird, sobald sie über das Meer spricht.

00:47:02: Sie

00:47:33: denkt dieser Ort, ihr absoluter Lieblingsort, hat eine besondere Energie, die einen irgendwie da behält.

00:47:42: Ich frage sie, wie ihre Verbindung zum Meer

00:47:46: ist.

00:47:46: in front of the ocean, so we could just walk to the ocean.

00:48:00: And I've learned to swim very early from, and at that time, with four years old, I could swim in the ocean, and I've always been happy in the ocean.

00:48:11: Like, for me, being at the beach, swimming every year.

00:48:19: After I grew up, Sie

00:48:35: erzählt, dass sie schon immer nah am Meer gewesen ist.

00:48:39: Als Kind konnte sie zu Fuß zum Meer laufen und mit vier Jahren konnte sie bereits schwimmen.

00:48:45: Auch als sie zum Studieren nach Lissabon zog, hatte sie viele Surfgelegenheiten in der Nähe.

00:48:52: Ich mag es nicht, weil es meine Nose und meine Maus hat, weil wenn du dich anstattest... Es gab keine Waffen, wir waren in Quartada, es ist neben Lolae.

00:49:04: Es ist eine Biste mit keinen Waffen, fast.

00:49:08: Ich weiß nicht, warum.

00:49:10: Wir hatten eine große Borte von Windsurfing.

00:49:12: Das war wahrscheinlich in den Neunten, den letzten Neunten.

00:49:16: Und ich habe es versucht.

00:49:19: Und die Borte hat mich einfach auf die Füße getroffen.

00:49:22: Und meine Lippen

00:49:24: wurden wirklich verblüfft.

00:49:27: Und ich dachte, oh mein Gott, das sieht so schlecht aus.

00:49:34: Ich werde das nicht mehr machen.

00:49:41: Also, weil ich closer zu den Osten wollte, haben wir uns entschieden, warum nicht du nicht ein Bodyboard probierst?

00:49:55: Weil es soft ist und es dich nicht schiebt.

00:49:57: Und als ich nicht erinnert habe, dass es keine Mädchen waren, die ich wusste, die das Surfen hatten.

00:50:04: Und da waren es ein paar Brazilians da, und dann waren sie ein Bodyboard.

00:50:10: Sie erzählt mir von ihren Anfängen im Surfen und von einem Unfall, als ihr Surfbrett sie im Gesicht traf.

00:50:18: Nach diesem Unfall erzählt sie mir, wechselte sie zunächst aufs Bodyboard.

00:50:22: Damals, so sagt sie, gab es kaum Surferinnen an der Algarve, schon gar nicht Portugiesinnen.

00:50:29: Wetsuits passten nicht, es fehlte an Ausstattung und vieles war teuer.

00:50:34: Ich frage sie, warum sie trotz dieser Hindernisse immer wieder zurück ins Wasser ging.

00:50:40: Und eigentlich wollte ich auch ein Serf-Teacher sein, weil

00:50:59: ich das Serf-Teacher gesehen habe.

00:51:08: Bevor wir die Serf-Skule geöffnet haben, habe ich für ein Jahr in der Sommer gearbeitet.

00:51:20: Ich war hier in einem Freundes-Serv-Kampf, und ich war im Amado Beach arbeiten.

00:51:26: Und der Amado Beach war so ein schönes Beach.

00:51:28: Es ist so ein schönes Beach.

00:51:31: So easy.

00:51:32: The waves were so beautiful.

00:51:34: The pitch was like the most beautiful beach I've ever seen.

00:51:38: I was like, oh, it's called Amada because it means the loved one.

00:51:42: I was like, oh, this is so special.

00:51:44: And I can feel a special energy.

00:51:47: And it was very, very beautiful.

00:51:49: And I said, if I want to be a surf teacher.

00:51:53: And I could see people being so happy.

00:51:55: And I see so many foreigners, girls learning to surf.

00:52:00: I was like, oh.

00:52:04: Sie erzählt mir, dass sie insgeheim immer diesen Wunsch hatte, irgendwann mal Surflehrerin zu werden.

00:52:11: Und noch bevor sie selbst wieder zum Surfen kam, gründete sie zusammen mit ihrem Bruder eine Surfschule.

00:52:18: Ich frage, was sie ausgerechnet zu diesem Schritt bewegte.

00:52:23: So, ich war noch nicht der Serf-Teacher, also ich konnte einen Body-Bart.

00:52:33: Und eigentlich könnte ich auf einen langen Bart surfen.

00:52:37: Ich würde es nicht so viele times machen, aber ich könnte schon ein bisschen surfen.

00:52:44: Und eigentlich, er hat mir gesagt, mein Bruder ist so, du weißt was?

00:52:47: Du solltest starten, weil wir keine Body-Bard-Teile haben.

00:52:51: So, komm auf die Barde, komm auf die Barde und surf.

00:52:56: Und der Hund, weil wir noch einen Partner hatten, wir starteten nur die beiden von uns.

00:53:02: Wir starteten mit jemandem hier, ein locales Freund von uns.

00:53:05: Wir starteten die drei von uns.

00:53:16: Und er war ein Surfer auch.

00:53:25: Und er hatte diesen Hund, superfunny, die Pamela.

00:53:33: Und sie hat mein Body-Bard.

00:53:43: Ein

00:53:45: Lebensveränderender Moment also.

00:53:48: Ein Hund zerfetzt ihr Bodyboard und Martha beschloss, sich endlich wieder aufs Surfbrett zu stellen.

00:53:54: Von da an verfolgte sie dann ihren geheimen Traum und heute ist die Surflehrerin in ihrer eigenen Surfschule.

00:54:03: Es ist auch

00:54:13: mein Hobby.

00:54:19: Es ist mein Sport.

00:54:20: Es ist nicht eigentlich meine Hobbys.

00:54:25: Für mich war es so schwer, es zu geniessen.

00:54:30: Es took so viel Zeit.

00:54:33: Es dauerte immer noch.

00:54:35: Ich glaube für alle.

00:54:36: Es ist leicht zu stehen und zu gehen.

00:54:39: Aber wenn du mehr willst und mehr Herausforderungen willst, Places, challenging waves, challenging yourself.

00:54:48: You need to put a lot of effort, a lot of time into it.

00:54:52: So, actually now it's my life.

00:54:58: It's actually my happy place, my sad place, everything.

00:55:05: And it's also, as I told you before, it's very therapeutic.

00:55:10: And when you're surfing, normally you don't think of anything else.

00:55:16: weil man sich nicht überwiesen hat, wo der Weg ist, wo der Weg ist, wo die anderen Leute sind.

00:55:22: Es gibt so viele Dinge, dass nichts anderes da ist.

00:55:25: Es ist wie ein Ex-Skype.

00:55:28: Du gehst, surfst.

00:55:30: Okay, kein Phone, nichts.

00:55:31: Es gibt immer diese Entschuldigung, weil du sagst, ich kann nicht das Phone picken, weil ich surfte.

00:55:44: Ich weiß, es gibt Phones, die ...

00:55:50: Bevor ich mich von ihr verabschiede, frage ich sie noch nach einem Erlebnis, dass ihr besonders in Erinnerung geblieben ist.

00:55:58: In diesem Ort, auf der rechten Seite, war nicht viel Sand auf der anderen Seite, und da war ein Rock auf der anderen Seite, super gefährlich.

00:56:12: Und es war genau in dem Ort, an dem wir auf der Bedeutung sind.

00:56:18: Und auf der einen Seite war es wirklich gut, weil niemand da sein würde.

00:56:28: Ich bin mit einer anderen Freundin von meiner Frau, sie ist aus Norway, eine gute Freundin.

00:56:35: Wir waren so glücklich, wir waren da, es war Wind, und wir hatten den Rock zu carefuln, und wir waren aufgeräumt.

00:56:43: Und es war so ein schönes Moment.

00:56:48: Und plötzlich, um es mehr schön zu machen, siehst du diesen Bewegung, und siehst du einen Film.

00:56:55: Und du sagst, was ist das?

00:56:58: Und zwei große Dolphins kamen.

00:57:01: Es war zu groß und sie waren wirklich, wirklich nahe zu uns.

00:57:07: Weil jeder sagt, ihr seht Dolphins, ihr seht sie manchmal weit, aber sie waren so nahe.

00:57:23: Und ich glaube nicht, dass sie uns nicht interessiert haben.

00:57:27: Ich glaube, sie fischen unter, weil sie Rocks waren und sie fischen.

00:57:34: Und es ist das erste Mal, und ich war mit Dolphins vor, aber das war so speziell.

00:57:38: Du hast Kussbomben, du fühlst dich...

00:57:41: Also so ein Moment, wenn du surfst und dann plötzlich neben dir Delphine auftauchen und dich umgeben, das stelle ich mir wirklich sehr imposant vor.

00:57:52: Und zum Abschluss stelle ich ihr noch eine letzte Frage.

00:57:56: Hat sie sich jemals als Teil des Meeres gefühlt?

00:58:00: Das ist eine sehr interessante Frage.

00:58:02: Ich denke, dass ich eigentlich ein Teil der Oceane bin.

00:58:08: Ich weiß nicht, wie ich es dir erzählen kann, aber ich denke, ich habe alle diese Sorgen, wie wenn ich im Wasser bin.

00:58:20: Vielleicht war es ein Fisch, vielleicht würde ich unter Wasser brechen.

00:58:29: Wir sind ein Seventie Prozent Wasser.

00:58:32: Und du fühlst so gut in der Wasser, oder?

00:58:35: Du wachst weniger, so ein schönes Gefühl dieser Freude, dieser Wasser um dich und in dich.

00:58:49: Ja, ich denke, any sport without motor, wie du sagst, not motorized in the ocean.

00:58:57: Es wird dir vielleicht ein Teil des Oschens fühlen.

00:59:02: Ja, und besonders wenn du nur den Osten benutzt, kannst du dir ein bisschen

00:59:13: Teil des Oschens fühlen.

00:59:16: Ja, sicher.

00:59:32: Diese Stärke habe ich auch bei Margarida gespürt.

00:59:36: Sie ist mein nächster Gast und Künstlerin, die mit Azulejos arbeitet, also den typischen portugiesischen Bemalten kacheln.

00:59:45: Mit ihrer Kunst hält sie die lange Tradition Portugals lebendig.

00:59:50: Um sie zu treffen, fahre ich ins Landesinnere nach Silvish, die einstige Hauptstadt der Mauern an der Algarve.

01:00:13: Magarida empfängt mich auf der Terrasse ihres Hauses, was zugleich auch ihr Atelier ist.

01:00:20: Sie lächelt offen, ihre Ausstrahlung ist superherzlich und ich fühle mich sofort willkommen.

01:00:26: Wir stellen uns an einen Tisch auf ihrer Terrasse, der zwischen ganz vielen Pflanzen eingebettet ist und auf den sie schon einige ihrer Keramikarbeiten bereitgelegt hat.

01:00:38: Sie spricht, kam Englisch und mein Portugiesisch ist leider auch noch sehr rudimentär, aber doch verstehen wir uns irgendwie.

01:00:46: Viel läuft über Gesten, Mimik und dieses sofortige Gefühl einer Verbindung zu einem Menschen aufzubauen.

01:01:26: Magarita zeigt mir, wie mehrere Kacheln zusammengehören.

01:01:31: In den Ecken dieser Kacheln finden sich Symbole, die sich zu einem Muster dann verbinden, wenn man sie zusammenlegt, aber in der Mitte können ganz unterschiedliche Motive stehen.

01:01:42: Und dennoch steht am Ende ein harmonisches Ganzes.

01:01:46: In Portugal begegnet man diesen Kacheln überall, Azulejos, kunstvoll bemalte Keramikfliesen, die Fassaden, Kirchen und auch Bahnhöfe schmücken.

01:01:59: Der Name stammt aus dem Arabischen, und bedeutet kleiner, polierter Stein.

01:02:05: Ursprünglich von den Mauern auf die Iberische Halbinsel gebracht, entwickelten sich die Kacheln im XV.

01:02:11: und XVI.

01:02:13: Jahrhundert in Portugal zu ja fast einer eigenen Kunstform.

01:02:18: Besonders macht sie, dass sie nicht nur dekorativ sind, sondern auch Geschichten erzählen, biblische Szenen, historische Ereignisse oder ornamentale Muster.

01:02:30: Nach dem Erdbeben von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von Lissabonnen, von.

01:02:58: Erzählen Sie oft von Szenen, die ein Stück portugiesische Geschichte wiedergeben.

01:03:04: Während mir Margarida weitere Kacheln zeigt, erzählt sie mir von ihrer eigenen Geschichte.

01:03:10: Sie wurde in Mozambique geboren, ihre Familie lebte aber zuvor an der Algarve.

01:03:16: Mit zwölf zog sie dann nach Portugal zurück, zunächst in die Nähe von Lisabon.

01:03:22: Und mit neunzehn entschied sie sich für die Algarve und blieb.

01:03:26: Ich frage sie, warum sie sich für die Algarve entschieden hat.

01:03:30: Magarida lächelt und versucht es mir begreiflich zu machen.

01:03:34: Die Abwechslung der Landschaft, die Nähe zum Meer, die Lebensqualität.

01:03:38: und dabei leuchten ihre Augen, wenn sie von der Algarve erzählt.

01:03:43: Sie erzählt mir von Reisen und dann vom Heimkehren und davon, dass sie sich nirgendwo so zu Hause fühlt wie hier.

01:03:51: Wie können wir uns vorstellen, dass du hier leben, auf der zweiten Strecke, und wie sieht ein Tag für dich aus?

01:03:59: Was ist ein typisches Tag?

01:04:01: Oh, ich wach, ich tue etwas und ich komme zu einem Trier, okay?

01:04:08: Für den Make, für den Paint.

01:04:10: Und

01:04:17: denkst du, was du

01:04:23: vorhin produzierst, oder ist es wie ein...

01:04:36: Und dann führt sie mich in den kleinen Atelierraum.

01:04:40: Um uns herum türmen sich ihre Werke, also wirklich alles steht voll.

01:04:44: Regale, voller Figuren, bunte Fliesen, Objekte hängen von der Decke, stehen auf jedem freien Platz.

01:04:52: Margarida will mir alles zeigen und erzählt mir die Geschichten dazu.

01:04:57: Auf Portugiesisch, Englisch und mit Händen und Füßen.

01:05:02: Das ist mein Prinzess, die

01:05:27: Art.

01:05:28: Schließlich darf ich selbst auch noch eine Kachel bemalen und ich sage euch, dass es gar nicht so einfach wie es aussieht.

01:05:35: Ich darf mir einen Motiv auswählen und natürlich wähle ich das Motiv, das zu Margarida passt, eine Margarite.

01:05:44: So bleibt mir eine Erinnerung an diese Begegnung mit einer wirklich beeindruckenden Frau, die Tradition und persönliche Kreativität verbindet.

01:05:56: Am Ende meiner Reise stehe ich am Leuchtturm von Cabo de Sau Vicente.

01:06:02: Das Licht dieses mächtigen Leuchtturms leuchtet bis zu sechzig Kilometer weit über den Atlantik.

01:06:09: Seit eighteenhundertsechsundvierzig ist dies einer der stärksten Leuchttürme Europas.

01:06:15: Während die Sonne im Meer versinkt, wird dieser Ort für mich irgendwie zum Sinnbild für Aufbruch.

01:06:22: Und dafür, dass uns jede Reise irgendwie auch immer verändert.

01:06:27: Wenn ihr nun Lust bekommen habt, selbst aufzubrechen, Edelweiß fliegt euch bequem und ganzjährig direkt nach Faro, dem Tor zur Eigave.

01:06:38: Alle Orte, an denen ich unterwegs war, von den Höhlen über das Hinterland bis zu den Städten, findet ihr wie immer in unseren Show Notes verlinkt.

01:06:47: Und nicht vergessen, ab dem neunten September gibt's auf dem YouTube-Kanal von Fly Edelweiß das begleitende Videomaterial.

01:06:57: Das Fazit meiner Reise, die Algarve ist wirklich weit mehr als nur Sonne und Strand.

01:07:04: Sie ist ein Ort voller Landschaft, Kultur, Geschichte und spannender Begegnung.

01:07:10: Muito obrigado und bis bald.

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